Das Impulse Theater Festival 2023 findet vom 7. – 18. Juni in Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr und Köln statt.
Quarantine, Various artists & an audience
04.09.2022, 18:00, Ringlokschuppen Ruhr
Nach dem Ende der Lockdowns sind Begegnungen im Theaterraum wieder möglich. Aber einiges hat sich für das Theater vielleicht für immer verändert. UND JETZT ist ein Laboratorium des britischen Künstlerensembles Quarantine für Künstler*innen und ein Publikum: eine Begegnung, bei der es darum geht, anhand von hundert Fragen gemeinsam herauszufinden, was die Pandemie mit der Beziehung zwischen Künstler*innen und ihrem Publikum gemacht hat und macht. Mit dabei sind auch mehrere Künstler*innen, die in den vergangenen Jahren Teil des Impulse-Programms waren.
Weitere Informationen und Tickets
RICARDO DOMINGUEZ
(Professor für bildende Künste an der University of California San Diego)
Drei Fluchtlinien. Von Medientaktiken hin zu unerwarteten Begegnungen
Sprache: Englisch
Vortrag vom 17.06.2022 im Rahmen der AKADEMIE #2 – AR/CTIVISM
NATASHA A. KELLY
(Kommunikationssoziologin, Autorin, Kuratorin und Künstlerin)
Die vierte Säule. Wie dekoloniale Kritik die deutsche Theaterlandschaft umstrukturieren kann.
Sprache: Deutsch
Vortrag am 18.06.2022 im Rahmen der AKADEMIE #2 – AR/CTIVISM
KARIN HARRASSER
(Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz)
Sterbliche aller Länder, vereinigt Euch! Zum Umgang mit Gefährdung
Sprache: Deutsch
Vortrag am 19.06.2022 im Rahmen der AKADEMIE #2 – AR/CTIVISM
„Eine vielfältige Identitätsbefragung neuer deutscher Gegenwart ist dieser dreiteilige Eröffnungsabend des größten Theaterfestivals der Freien Szene.”
Dorothea Marcus, Deutschlandfunk, Kultur Heute, 12.06.2022
„Das Impulse Theaterfestival zeigt eine Szene, die wach und beweglich ist, sich globalen und lokalen Herausforderungen stellt und kreativ mit Gegebenheiten umgeht, die sich ständig verändern.”
Elisabeth Luft, WDR5 Scala, 09.06.2022
„Es fällt auf, dass niemand hier mehr Lust hat, künstlerisch um den heißen Brei, aka die großen Katastrophen unserer Zeit, herum zu reden: Klimaerhitzung, Ausbeutung, Menschenfeindlichkeit. Es fällt auf, dass anstelle von zynischer Abgeklärtheit eine neue Offenheit und Unmittelbarkeit die künstlerischen Arbeiten prägt.”
Cornelia Fiedler, nachtkritik.de, 10.06.2022